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Possibility Management - die Kraft der Gefühle und ihre Wirkung auf die fünf Körper

In diesem Blogbeitrag versuche ich Dir einen kleinen Einblick ins Possibility Management zu geben. Ich beschreibe dazu die Kraft der Gefühle und welche Wirkung es auf die fünf Körper hat, wenn die Gefühle als Kraft genutzt werden.

Possibility Management ist für mich ein Universum an Unterscheidungen, Prozessen, Methoden und Gameworlds. Ich habe innerhalb kürzester Zeit Aspekte meines Lebens (neu) entdeckt, neu begriffen und so eine deutliche Landkarte meines Seins entwickelt. Ich erkenne immer mehr, welche Egostates in mir agieren, wie alte Geschichten in mir lebendig sind und wie sich meine Überlebensmechanismen tief in meine Strukturen eingegraben haben. Durch viele Emotionale Heilungsprozesse habe ich ungeahnte Zusammenhänge erkannt und begriffen, dass alles FÜR mich geschehen ist. ICH war diejenige, die als kleines Kind entschieden hat, die Welt als bedrohlich wahrzunehmen. ICH habe Blockaden in meine Lebendigkeit eingebaut, so dass ich für mein Umfeld (vermeintlich) ertragbar wurde. ICH habe gelernt, mich anzupassen, aus Angst, die Zugehörigkeit zu verlieren. Ob das alles wirklich so war, spielt vermutlich gar keine so grosse Rolle. Aber in meinem Körper haben sich Erinnerungen gelöst und es ist ein grosses Ja entstanden für mein in der Welt sein. Ich bin nicht doof, störend, zu laut oder schlicht unpassend. Ich habe einfach nur Wege gefunden, um zu überleben. Das gilt es zu feiern! Ich habe überlebt und habe jetzt die Möglichkeit, mein Leben bewusst zu gestalten. So hast auch Du viel mehr Möglichkeiten, als Du glaubst. Um Zugang dazu zu erhalten, ist es hilfreich, zu begreifen, wie Du Möglichkeiten verhinderst. Denn auch Du hast Überlebensmechanismen entwickelt und Dich in Deiner Komfortzone eingerichtet.


Eine häufig verbreitete Komfortzone ist es, ‘im Kopf zu sein’. Dies ist ein ziemlich eingeschränkter Zustand, der Dir eine klare Wahrnehmung Deines physischen Körpers, Deiner Gefühle, Deiner Ideen und Deiner höheren Bestimmung erschwert. Durch Zentrierung und Erdung kannst Du Dich mit Deinen anderen Körpern verbinden und Deine Wahrnehmung intensivieren. So wie wir gelernt haben, unsere energetische Aufmerksamkeit in den Kopf zu lenken, so haben wir auch gelernt, unsere Gefühle zu unterdrücken. Doch die Gefühle sind eine wichtige Informationsquelle, wenn es darum geht, Klarheit über das, was Du wirklich willst zu erhalten. Indem Du lernst, Deine Gefühle wirklich zu fühlen, erschliessen sich Dir viele neue Möglichkeiten. Wut ist das erste Gefühl, das wir lernen zu unterdrücken. Es wird überlagert von Angst und Traurigkeit. Ich habe erkannt, dass ich oft Gefühle vermische, um sie nicht wirklich fühlen zu müssen. Als Kind waren Gefühle überwältigend. Als erwachsene Frau erkenne ich, dass ich grösser bin als meine Gefühle. Mehr als 100% Angst geht nicht und ich kann das halten! Nicht nur aushalten, sondern halten – sein damit und es sogar geniessen. WOW – das ist meine Kraft, meine Angst, Wut, Traurigkeit und Freude. Die Gefühle sind für mich zu einem wichtigen Schlüssel geworden. Einerseits geben pure Gefühle Information zur momentanen Situation. Wut zeigt Dir, wo Du Deine Grenzen klarer setzen kannst und ermöglicht Dir, in Aktion zu treten und alltägliche Dinge auf die Reihe zu kriegen. Angst verbindet Dich mit dem Leben, mit der Aufregung des Neuen und mit der Weisheit, wenn es besser ist, einen anderen Weg einzuschlagen. Traurigkeit ist nicht nur die Kraft, die Dir erlaubt, etwas zu akzeptieren wie es ist und loszulassen, sondern auch in Verbindung zu sein. Traurigkeit in einer niedrigen Intensität zeigt an, wenn Menschen einem ans Herz gewachsen sind. Diese Erkenntnis hat mich dazu bewegt, immer mehr Wertschätzung und Zuneigung auszudrücken. Das ist etwas wovor ich mich mein ganzes Leben lang gescheut habe, da ich diese Gefühlslage als Bedürftigkeit interpretiert habe. Zu guter Letzt die Freude – ein Gefühl, das Dich Dich ausweiten und mit einem grossen Ja im Leben stehen lässt.


Und dann gibt es noch das Andererseits: Gefühle in der Form von Emotionen zeigen Dir, wo sich noch etwas Ungelöstes befindet und wo es Potential gibt, freier zu werden. Emotionen sind quasi die ungefühlten Gefühle von früher, die mit alten Geschichten verbunden sind und irgendwo im System lagern. Sie tauchen dann auf, wenn sie getriggert werden. Und Du weisst wie unangenehm es ist, getriggert zu sein. Da taucht plötzlich etwas auf, das mit der aktuellen Situation gar nicht so viel zu tun hat. Du reagierst auf eine Weise, die Dir unangenehm ist, da Du es nicht unter Kontrolle hast. Eine Möglichkeit ist, dieses ‘es’ beobachten zu lernen und zwischen Reiz und Reaktion eine Lücke zu schaffen, so dass Du die Möglichkeit hast, Schritt für Schritt wahrzunehmen und zu benennen, was gerade geschieht. So erweiterst Du Deine Kapazität radikale Verantwortung zu übernehmen. Zu fühlen, wirklich zu fühlen und auch eine hohe Intensität an Gefühlen in Deinem System fliessen zu lassen, schafft mehr Raum für Klarheit, Kraft und Lebendigkeit. Ich lade Dich ein, in Deinem Alltag mal zu beobachten, welche Informationen Dir Deine Gefühle senden. Dazu brauchts Du nur innezuhalten und wahrzunehmen. Du kannst auch fragen: «Angst, welche Information hast Du für mich?»


Wenn Dich meine Worte bisher angesprochen haben und Du interessiert bist, mit mir zu forschen, welche Möglichkeiten auf Dich warten, freue ich mich über Deine Anmeldung zum Newsletter. Ich informiere Dich gerne über neue Erfahrungsräume und Erkenntnisse. Als Dank für Deine Anmeldung sende ich Dir eine Meditation, bei der ich Dich durch alle Körper führe und Du eine energetische Verankerung erleben kannst, indem Du Dich zentrierst, erdest und eine Blase um Dich deklarierst. Wie das geht, erfährst Du in der Meditation.

Herzgruss

Kathrin



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